Günstiges Essen Fehlanzeige: Es gibt einfach Länder in denen man sich lieber in kein Restaurant setzt, weil es schlicht zu teuer ist. Doch was können Reisende tun, wenn der Magen knurrt und man nur wenig Geld zur Verfügung hat? Verhungern muss mit den folgenden 7 Tipps wie man auf Reisen günstig essen kann niemand.
1. Travel global, shop local – Lokale Märkte, lokale Lebensmittel
So ungefähr könnte man es zusammenfassen – esst am besten lokal. Auch wenn manchmal Mc Donald’s als recht günstig erscheint gibt es nichts günstigeres als „Essen von um die Ecke“. Erstens sind Bewohner oft sehr stolz auf ihre Region. Das macht viele lokale Produkte günstig, denn die Leute wollen es möglichst vielen ermöglichen sie zu probieren. Zweitens fallen so auch übermäßige Transportkosten weg und ihr tut etwas für euer Gewissen. Und drittens unterstützt ihr damit einheimische Produzenten und Händler.
2. Das Essen liegt auf der Straße – Straßenverkäufe
So könnte man die nächste Empfehlung beschreiben. Das beste und authentischste Essen findet man oft bei kleinen Imbißständen auf der Straße. Das berichtet nicht nur Max im Rooksack-Podcast über Tansania, es ist auch meine Erfahrung. So gut wie überall ist das Essen dort dann auch billiger. Und es wird von Leuten gemacht, die wirklich Ahnung haben und die vieles mit Hingabe ausgleichen, was sie an Zutaten nicht verwenden. Und am Ende ist es auch das Essen, was viele der Leute in eurem Reiseland auch essen – Authentizität ist also garantiert. Und jetzt komm mir nicht mit Durchfall etc bla bla. Den, tut mir leid, kann man überall bekommen – das hängt nicht natürlicherweise mit den Sternen des Restaurants zusammen.
3. Kocht selber! Esst gemeinsam!
Es ist die oberste Regel, der jeder einfache Kaufmann folgt: Wenn man mehr kauft, gibt es Rabatt. Und deshalb kann man sich immer am besten mit anderen Reisenden oder Locals zum Kochen treffen. Das macht Spaß und man lernt andere Leute kennen und ist günstig. Und wenn es Einheimische sind, können die euch gleich ein paar Tricks aus der lokalen Küche beibringen.
4. Snacken ist zechen
Kleinvieh macht auch Mist – das gilt auch fürs Essen. Wer über den ganzen Tag viel snackt, der gibt dafür auch einiges an Geld aus. Deswegen lieber an den großen Mahlzeiten etwas mehr essen und gegebenenfalls auch ein paar Kleinigkeiten mitnehmen.
5. Frühstück und Abendbrot sind die Reisemahlzeiten – oder doch nicht?
Die einen sagen man sollte lieber früh und abends essen, weil man dann selbst etwas zubereiten kann, ohne den Tagesausflug unterbrechen zu müssen. Das ist richtig. Wenn man aber etwas Geld hat und auch mal Restaurants testen möchte ist fast immer der Mittag die beste Zeit dafür. Die meisten Restaurants locken dann nämlich die Kunden aus den Büros mit besonderen Angeboten – da kann man mitsparen. Das ist auch für die Kalorienverbrennung besser als ein schweres Essen am Abend. Aber für Selbstversorger bleibt es natürlich auch, sich etwas mitzunehmen. Sandwiches passen immer in einen Rucksack.
6. Wasserstoffbetrieben
Menschen funktionieren am besten mit Wasser – und bestehen ja auch zum größten Teil daraus. Das sollte man bedenken, bevor man seine tägliche Tournee beginnt. Eine Flasche günstiges Wasser dabei zu haben ist immer eine gute Idee. Es füllt den Magen und gibt Flüssigkeit. Das spart viel Geld und lässt einen länger durchhalten.
7. Touristenhochburgen meiden
Ist eigentlich völlig logisch. Vor der nächsten Mahlzeit in eine teure Gegend zu fahren ist eine schlechte Idee, wenn man kein Geld hat. Deshalb lieber das Essen etwas vorplanen und schon mal einen günstigen Ort dafür raussuchen. Da kann man die Locals in den Reiseforen fragen. Oder auch mal in der Touristeninformation.