Bonn, das bedeutet für viele Besucher Arbeit. Eine Stadt für Konferenzen und Sitzungen – sei es in einer der Ministerien, bei den Vereinten Nationen oder bei einem der Konzerne. Da kann es schnell stressig werden. Ich als persönlicher Meister der Entspannungssuche habe mich deshalb auf die Suche für alle gestressten Bonn-Besucher gemacht. Hier meine ganz persönlichen fünf Tipps fürs Entspannen in Bonn.
Den Rhein mal den Rhein sein lassen
Väterchen Rhein ist Deutschlands Sehnsuchtsfluss diversen Sagen und Legenden, die sich darum drehen. An die kann jeder gern denken, beim Entspannen am Rhein. Das Rheinufer bietet diverse Möglichkeiten sich niederzulassen. Parkbänke gibt es alle paar Meter, ansonsten können dafür auch Kaimauern oder der Rasen herhalten. Deshalb im Konferenzgepäck am besten eine dünne Decke dabei haben!
Mit Bonn eine Runde füßeln
An vielen Konferenzzentren oder Bürogebäuden gibt es den ein oder anderen Springbrunnen. Ich habe meinen Lieblingsspringbrunnen ganz in der Nähe des Langen Eugens (das ist das Hochhaus mit dem UN-Zeichen drauf) entdeckt. Und zwar in der Büroanlage Tulpenfeld gleich neben dem ehemaligen Gebäude der Bundespressekonferenz gibt es drei recht große Wasserbecken, an deren Rand man sich setzen kann. Ich hab darin ein Fußbad genommen. Das hat niemand gestört. Deshalb: Unbedingt zur Nachahmung empfohlen!
Allein im Pool eine Runde drehen
Viele der Kongresshotels in Bonn haben einen Pool. Ich persönlich habe mich am meisten gefreut, gegen Mittag einen leeren Pool vorzufinden. Dann sind viele Gäste schon wieder abgereist und andere noch nicht angereist. Voller ist es im Schwimmbecken meist frühmorgens und abends. Deshalb am besten einen Teil der Mittagspause für ein paar entspannten Runden im kühlen Nass nutzen.
Schwimmen gehen kann man unter anderem im Günnewig Hotel Residence, Collegium Leoninum, Hilton Bonn, Maritim Hotel Bonn, im Galerie Designhotel Bonn, im Dorint Venusberg und im Steigenberger Petersberg. Ansonsten empfiehlt sich im Winter auch die Sauna. Die gibt es in Bonn in noch mehr Hotels.
Mit Bauklötzern werfen
Der Park neben der Uni Bonn ist für viele Studenten ein regelmäßiger Treffpunkt für Picknicks und eine Lernpause vom Unistress. Davon mal abgesehen ist er aber auch relativ flach und deswegen ideal geeignet für eine Partie Wikingerschach. Wer das Spiel noch nicht kennt, der kann es dort lernen. Ansonsten habe ich mehrfach gehört, dass dort auch oft Boccia gespielt wird. Das habe ich allerdings nirgendwo gesehen. Wikingerschach ist als Spiel auch irgendwie cooler.
Dem Herrgott lauschen
Selbst ein Atheist kann sich der Stille, die in Kirchen herrscht kaum entziehen. Ein wunderbarer Ort, um dem Trubel der Konferenzen und des Stadtlebens für einige Minuten zu entfliehen, ist daher der Bonner Münster. Das Gotteshaus bietet reiche Verzierungen und genug Details, um seine Augen eine Weile wandern zu lassen. Auch ist es dort ziemlich ruhig. Der Besucherverkehr ist nicht allzu groß.
Geheimtipp für religiöse Ruhebedürftige: in die Krypta darf man nur zum Stillen Gebet.
Hinweis: Zu dieser Reise wurde ich im Rahmen des Reisebloggertreffens der Offenen Plattform für deutschsprachige Reiseblogger (PDRB) von Bonn Tourismus eingeladen. Dafür herzlichen Dank. Meine Meinung ist wie immer meine eigene.
Mehr Informationen rund um unser Treffen, sowie Posts anderer Blogger findet Ihr unter dem Hashtag #PDRBbonn auf Facebook, Twitter und Google+.
Hallo Peter,
Den Brunnen beim „Tulpenfeld“ habe ich selbst nie wahrgenommen. Irgendwie läuft man dort fast nur durch, um woanders hinzukommen. Dieser Zwischenstopp zwischen Museumsmeile & Rhein scheint mir aber überhaupt nicht verkehrt zu sein. Mal merken.
Hat mich übrigens sehr gefreut, dich am Wochenende kennenzulernen!
Liebe Grüße aus Bonn, Kristine
Hallo Peter,
die Beine ins Brunnenwasser halten, das würde ich jetzt auch gern machen. Ein cooler Tipp für heiße Tage. Das werde ich mir für meine nächste Tour merken.
Schöne Grüße,
Monika
Hallo Peter,
ah ein paar schöne Tipps!
Zum Thema Pool empfehle ich unbedingt den Dachgartenpool im Kameha-Grand Hotel.
Wikingerschach wird auch viel auf der Poppelsdorfer Allee gespielt. Muss man auch unbedingt einmal entlang flanieren 😉
Ansonsten gibt es auf meinem Blog natürlich auch einige Tipps!
Sag Bescheid, wenn du nächstes Mal wieder in Bonn bist!
Liebe Grüße
Michèle